Fortbildung
Digitale Medien im Mathematikunterricht der Grundschule
Das hier vorgestellte Fortbildungsmodul gibt einen Überblick über das Thema „digitale Medien im Mathematikunterricht". Dabei wird zunächst geklärt, warum wir uns überhaupt mit diesem Thema befassen (sollten), welche Positionen in der Diskussion um Medien existieren und welche die Teilnehmenden selbst einnehmen. Im Folgenden werden Potentiale digitaler Medien an Beispielen erläutert und schließlich ein Überblick zu sinnvollen Einsatzmöglichkeiten verschiedener digitaler Medien gegeben, die für die Unterrichtspraxis vielversprechend erscheinen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Tablet-Apps, die im Unterricht entweder für den Aufbau von mathematischen Kompetenzen oder aber zur Festigung verstandener Inhalte eingesetzt werden können.
- Digitale Medien im Mathematikunterricht der Grundschule
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Lernvideos und digitale Pinnwände zu ausgewählten Inhalten des Mathematikunterrichts der Primarstufe
Das hier vorgestellte Fortbildungsmodul gibt einen Überblick über das Thema „Lernvideos und digitale Pinnwände im Mathematikunterricht".
Um Lernvideos in Lehr-Lernumgebungen des Distanz- und/oder Präsenzunterrichts einzubinden, bieten digitale Pinnwände (z.B. Padlets) eine gute Möglichkeit, den Unterricht zu organisieren und zu strukturieren. Hiermit können Multimediaelemente wie Lernvideos sowohl im Distanzunterricht als auch im Regelunterricht fruchtbar eingesetzt werden. In dieser Fortbildung liegt der Schwerpunkt auf Erklärvideos und diesbezüglich auf verschiedene Ebenen (was-wie-warum), die beim Lernenden durch die Erklärvideos angesprochen werden.
So werden zum einen grundsätzliche konzeptionellen Ideen bei der Erstellung und beim Einsatz von Erklärvideos vorgestellt und zum anderen praktische Anregungen zur Einbettung der Erklärvideos in digitalen Lehr-Lernumgebungen wie digitale Pinnwände gegeben.
In einer Arbeitsphase wird die Gelegenheit gegeben selbst Erklärvideos (z.B. zur Thematisierung halbschriftlicher und schriftlicher Rechenverfahren am Beispiel der Addition) zu erstellen und zu konzipieren.
- Lernvideos und digitale Pinnwände zu ausgewählten Inhalten des Mathematikunterrichts der Primarstufe
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Gute Aufgaben im Mathematikuntericht – auch mit dem Tablet
Dieses Fortbildungsmodul zeigt auf, dass eine ‚gute‘ App allein noch kein Garant für guten Unterricht ist – im Sinne eines zeitgemäßen Mathematikunterrichts, in dem durch entdeckendes Mathematiktreiben und die Förderung von prozessbezogenen Kompetenzen mehr als nur gerechnet wird, bedarf es hier ebenso guter Lernaufgaben und entsprechender unterrichtlicher Rahmung wie auch beim Einsatz von analogen Medien. Ausgehend von den durch PIKAS digi formulierten Leitideen und Potentialen digitaler Medien wird anhand eines konkreten Beispiels aufgezeigt und durch die Teilnehmenden erprobt, wie Apps mithilfe von Leitfragen zielgerichtet ausgewählt und Planungsentscheidungen für den Unterricht getroffen werden können, so dass sie zu einem sinnvollen Ergänzungs- und Unterstützungsmedium für den Mathematikunterricht werden.
Die Fortbildung wiederholt zu Beginn Inhalte der Fortbildung „Digitale Medien im Mathematikunterricht der Grundschule“. Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmenden sollte sie daher ggf. entsprechend angepasst werden. Auch eine Kombination aus beiden Fortbildungen bei einer mehrtägigen Fortbildung wäre denkbar.
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Gute Aufgaben im Mathematikunterricht – auch mit dem TabletGute Aufgaben im Mathematikunterricht – auch mit dem Tablet
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Ausgefüllter Leitfragenkatalog – Beispiel
Programmieren in der Grundschule auch im Mathematikunterricht
Das Fortbildungsmodul gibt zunächst einen Überblick über das Programmieren selbst und beleuchtet wesentliche Aspekte des Programmierens wie Algorithmen, Schleifen, u.ä.. Mit Bezug zu Algorithmen (Routinen) im Alltag können wichtige Grundlagen geschaffen werden, die es den Teilnehmenden ermöglichen einen Einblick in das Programmieren zu erhalten und zu erfahren, was unter Programmieren verstanden werden kann. Mit einfacher Blockprogrammierung wird zudem verdeutlicht, dass auch Schülerinnen und Schüler in der Grundschule erste Programmiererfahrungen sammeln können. Dies eröffnet den Teilnehmenden die Möglichkeit den Rollenwechsel vom Lernenden zum Lehrenden zu vollziehen, das Programmieren als einen grundschulrelevanten Inhalt zu erkennen und Potentiale auszumachen. Anhand von konkreten Praxisbeispielen werden Unterrichtsideen betrachtet, erprobt und diskutiert und in Hinblick auf ihre Potentiale für das Mathematiklernen beleuchtet.
- Programmieren in der Grundschule - auch im Mathematikunterricht
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Praxismodul Diagramme im Mathematikunterricht
Dieses Fortbildungsmodul mit Praxisschwerpunkt ermöglicht den Teilnehmenden, sich dem Thema “Diagramme im Mathematikunterricht” mit einem großen Erprobungsanteil zu widmen. Während bei der Erarbeitung von Diagrammen mit herkömmlichen Mitteln unter anderem auch auf dem kriteriengeleiteten Erstellen von Diagrammen ein Schwerpunkt liegt, wird beim Einsatz digitaler Medien der Aspekt der Darstellungsmöglichkeiten von Daten in Diagrammen und ihrer Wirkung sowie ihr zielgerichteter Einsatz vordergründig betrachtet. Dabei werden organisatorische sowie fachdidaktische Potentiale digitaler Medien aufgegriffen und am konkreten Beispiel erörtert. Innerhalb des Moduls bieten Phasen zu eigenen Erprobungen mit entsprechender Software eine intensive Auseinandersetzung mit dem Erstellen von Diagrammen in Tabellenkalkulationsprogrammen. So können Teilnehmende Erfahrungen sammeln und Schlussfolgerungen für ihren eigenen Unterricht ziehen. Eine Verknüpfung mit den auf PIKAS digi angebotenen Unterrichtsideen zu Diagrammen ist problemlos möglich.
divomath – digitale verstehensorientierte Lernumgebung zur Sicherung mathematischer Basiskompetenzen
Die hier vorgestellten Fortbildungsangebote zu divomath umfassen eine allgemeine Einführung in die Konzeption der Lernplattform sowie inhaltliche Vertiefungen zu ausgewählten Modulen. Im Einführungsvideo werden die ersten Schritte der Anmeldung sowie der Aufbau und wesentliche Funktionen der Lernumgebung erläutert.
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Im Einführungsbaustein werden der Aufbau der Lernumgebung erläutert und die unterstützenden Maßnahmen für Lehrkräfte sowie die Angebote und Ziele für Lernende vorgestellt. Am Beispiel des Moduls “Orientierung im Zahlenraum bis 1000” werden grundlegende Funktionen, die Konzeption und Möglichkeiten des Einsatzes von divomath im Unterricht besprochen und diskutiert.
In der modulspezifischen Fortbildung zum Multiplikationsverständnis werden beispielhaft verschiedene divomath-Einheiten zum Aufbau eines tragfähigen Operationsverständnisses vorgestellt. Diese beinhalten den Aufbau von Handlungsvorstellungen, die Darstellungsvernetzung sowie die Nutzung von Aufgabenbeziehungen
In der modulspezifischen Fortbildung zum schriftlichen Subtrahieren werden ebenfalls exemplarische divomath-Einheiten des Moduls zum schriftlichen Subtraktionsalgorithmus nach dem Entbündelungsverfahren besprochen. Inhaltlich umfassen diese den Aufbau von Handlungsvorstellungen beim Entbündeln mithilfe der Stellentafel sowie das schrittweise, verstehensorientierte Üben des Entbündelungsverfahrens.
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In der modulspezifischen Fortbildung zur Einführung in den Zahlenraum bis 1000 wird der Aufbau eines tragfähigen Zahl- und Stellenwertverständnisses anhand von einigen divomath-Einheiten beispielhaft illustriert. Diese beinhalten die Entwicklung von kardinalen und ordinalen Zahlvorstellungen mithilfe digitaler Arbeitsmittel wie Würfelmaterial, Stellentafel und Zahlenstrahl sowie Möglichkeiten zum entdeckenden Üben.
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Über die Mailadresse support@divomath-nrw.de können Sie Fragen und Anregungen rund um divomath an das Team senden.